GiP Kinderkrippe Leonhardstraße 114

Wir orientieren uns bei unserer Arbeit sehr am Ansatz von Emmi Pikler

Das freie Spiel
Wir haben zwar schon beobachtet, wie wichtig das freie Spiel für die Kinder ist und auch neurowissenschaftlich wurden bereits die Vorteile des freien Spielens vor allem im Krippenalter belegt. Daher wollen wir den Kindern so oft es geht die Möglichkeit zum Erkunden, Spielen und Sein geben ohne das ein Ergebnisdruck entsteht.

Die beziehungsvolle Pflege
Wir nehmen uns Zeit für die Bedürfnisse der Kinder und nutzen diese Pflege zum Beziehungsaufbau, beispielsweise bei der Wickelsituation: Die Kinder werden einzeln in ruhiger Atmosphäre gewickelt und auch beim einzelnen Händewaschen soll keine lange „Warteschlange“ für die Kinder entstehen. Während unserer offenen Jause können die Kinder sich die Zeit nehmen, die sie brauchen und die Schlafenszeiten ergeben sich nach den Bedürfnissen der Kinder, damit sie die Zuwendung erhalten, die sie brauchen.

Die autonome Bewegungsentwicklung
Unser Bewegungsraum mit Bewegungsbaustelle steht den Kindern täglich im Freispiel ebenso zur Verfügung wie der Gruppenraum und sie können ihre Aktivität frei wählen. Darum achten wir auf eine vorbereitete Umgebung, die es den Kindern ermöglicht, spannende Dinge auszuprobieren und selbstbestimmt und gefahrlos ihren Bewegungsdrang auszuleben. Zusätzlich nutzen wir so gut es geht täglich unseren kleinen, aber feinen Garten und unser Bällebad.

Sprache
Wir legen Wert auf eine bewusste und wertschätzende Sprache und begleiten die Kinder sprachlich bei ihrem täglichen Tun. Mit Geschichten und Bilderbüchern werden die Kinder begeistert, weswegen wir bei unserem Polsterkreis mit unterschiedlichen Materialien Geschichten erzählen, oder wir wählen im Freispiel eines unserer vielen Bilderbücher. Ein weiteres Mittel zur Sprachförderung ist uns sehr wichtig: Musik. Wir singen täglich und tanzen, wenn uns danach ist und warten dabei nicht auf eine festgelegte Uhrzeit, weswegen unser Polsterkreis keine absolut fixe Uhrzeit hat.